Letztens entdeckt bei der Fahrt von Arguineguin nach Maspalomas – quasi die zweite Möglichkeit wo sich rechts eine kleine Parkmöglichkeit ergibt, kann man mit etwas Risikofreude zu dem hier gezeigten Plateu hinabsteigen.
Man findet sich dann auf einem Plateu welches durch die Wellen immer weiter nach unten leicht ausgehölt wird und an der Küste finden sich viele große Steine, die bereits vom Meer rundgeschliffen wurden.
Bei schwerem Seegang und damit starker Brandung schlagen die Wellen gegen dieses Plateu und auf Ihrem Weg zurück werden die Steine der Küste aneinander geschlagen – ein faszinierendes Geräusch stellt sich ein, gleich einer Art Donner.
Auch beeindruckend ist die Position des Betrachters steht er doch auf einem Plateu und weiß nicht wieviel “Berg” sich unter ihm befindet.
In der Regel sind solche Küsten bei Wind und Wolken wie leergefegt und bieten daher eine exzellente Möglichkeit solche Ort zu besuchen und zu erkunden.
Von einem hinabsteigen in die Brandung ist allerdings abzuraten, die Wellen schlagen mit ziemlicher Wucht gegen den Fels und es ist weit und breit niemand der im Notfall helfen könnte – aber eigentlich sollte man das nicht extra erwähnen müssen, der gesunde Hausverstand ist völlig ausreichend um die Situation korrekt einzuschätzen.