Die Umwult und die Verschmutzung derselben sind ja immer ein heisses Thema und ganz schnell sind die Leute auch dabei, wenn es darum geht mit dem Finger auf Probleme zu zeigen und dabei völlig übersehen, dass sie selbst ein Teil des Problems sind.
Heute sprechen wir dabei also um Fussgänger, eben jene, die immer mit dem Finger auf Umweltsünder zeigen und selbst der Meinung sind, dass sie gar nichts falsch machen. Meistens schiebt man die Schuld ja auf die bösen Autos – die CO2 schlechthin.
Was viele aber nicht bedenken ist die Tatsache, dass sie selbst dazu beitragen, dass Autos ineffizient funktionieren können, dass sie selbst dazu beitragen, dass Autos mehr Schadstoffe ausstoßen, als zu deren eigentlicher Funktion nötig wäre.
Vielleicht gehörst du – lieber Leser – ja auch zu der im folgenden angesprochenen Personengruppe:
Ein Fußgänger – gedanklich davon überzeugt, dass er die Umwelt schont, da er sich zu Fuß fortbewegt und frei beschwingt von dem Gedanken dass er selbst sicher keine Schuld daran trägt, dass die Luft verschmutzt wird wandert fröhlich pfeiffend auf dem Bürgersteig seines Weges – nicht lange und er möchte die wenig befahrene Straße an einem Zebrastreifen überqueren.
Ein kurzer Blick ob der Verkehr auch wirklich anhält und schon wandert unser illustrer Fußgänger unbeeindruckt über die Straße.
Was der Fußgänger nicht bedenkt ist die simple Tatsache, dass das Auto unnötig bremsen musste und danach unnötigerweise wieder beschleunigen musste. Der Fußgänger ist also maßgeblich nicht nur daran beteiligt, dass das Fahrzeug unnötige Arbeit leisten musste und diese mit erhöhtem Schadstoffausstoß und Benzinverbrauch quittiert, nein, er fördert sogar die Feinstaubbelastung durch den Abrieb von Bremsbelag.
Liebe Fußgänger – denkt bitte ein wenig mit, wenn ihr das nächste Mal eine Straße queren müsst – es ist zwar wirklich schön, dass Ihr der Meinung seid, ihr habt jederzeit das Recht ohne Rücksicht eine Straße zu queren – aber wirklich gewinnen tut davon keiner.
Ihr werdet vielleicht sogar selber feststellen, dass es keine Tragödie ist, wenn ihr für 3 Sekunden stehen bleiben müsst um den Fließverkehr nicht zu behindern – auf der anderen Seite ist es nämlich eine ungemeine Energieverschwendung, wenn ein Auto mit einem Gewicht von ~1 Tonne für 3 Sekunden stehen bleiben muss – diese zusätzliche Verschwendung von Energie muss nun wirklich nicht sein.
Also Hirn einschalten – fröhlich sein!
Ein Gedanke zu „Warum Fußgänger die Umwelt verschmutzen“
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